Versammlungen finden im Bendenweg und parallel über Zoom statt. Wer online teilnehmen möchte, kann gerne eine Mail an Info[at]Gemeinde-Bonn.de schreiben. Wir senden dann die Zugangsdaten zu.

Sonntag

Tisch des Herrn: 10:00 Uhr (für Christen)
Gemeindeversammlung: 11:00 Uhr (mit Kinderbetreuung für beide Versammlungen)

Dienstag
Gebetsversammlung: 19:30 Uhr

Montag und Freitag
Hausversammlungen

Samstag
Grundlagenversammlung
Jugendversammlung

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Wie Sie uns finden

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Das Gemeindeleben

Die Bibel sagt, dass wir Gottes Kinder sind, wenn wir Jesus aufnehmen (Johannes 1:12), und bezeichnet diesen Vorgang als Wiedergeburt. So besitzt jeder wahre Christ das ewige Leben Gottes mit all seinen Eigenschaften und Segnungen und wird dadurch sogar, wie Petrus in seinem Brief schreibt, Teilhaber der göttlichen Natur. Gott hat uns also in Christus alles geschenkt, und Christus ist unser Leben geworden.

Das Ziel des neuen Lebens: der Aufbau der Gemeinde

Gott hat uns sein Leben mit einer ganz bestimmten Absicht gegeben. Einerseits sollen wir alle persönlich das Ziel unseres Glaubens erlangen, welches die Errettung unserer Seele ist (1. Petrus 1:9), d.h. unsere Veränderung auf Christus hin. Andererseits soll jedoch unser Leben als Christ, unser Dienst für Gott, dem Ziel dienen, das Gott auf dieser Erde verfolgt: dem Aufbau seiner Gemeinde.

Wo ist die Gemeinde?

Haben wir die Absicht Gottes erkannt und wollen danach tun, werden wir mit vielen Werken und Diensten konfrontiert, die leider unter Christen zu zahlreichen Spaltungen geführt haben. Nach der Bibel sollen aber alle wiedergeborenen Christen an ihrem jeweiligen Ort eins sein und die Gemeinde an diesem Ort bilden. Heute haben wir es jedoch mit einer Vielzahl von sogenannten Gemeinden, freien Gruppen, Kirchen und Versammlungen zu tun. Jeder geht zur "Gemeinde" seiner Wahl. Gruppierungen mit allen nur möglichen Namen werden gegründet. Aber wo ist die Gemeinde?

Gott verurteilt Spaltungen

Was Gott in seinem Wort als Sünde und Werk des Fleisches verurteilt (Galaterbrief 5:19-20), müssen auch wir ablehnen. Wir können daher Spaltungen nicht gutheißen noch sie unterstützen. Und dem ersten Korintherbrief zufolge (1:14) beginnt Spaltung schon dort, wo sich durch Vorlieben für Personen oder Praktiken Gläubige voneinander unterscheiden und Gruppierungen entstehen.

Das biblische Prinzip: Eine Gemeinde pro Ort

Daher haben wir begonnen, uns außerhalb jeglicher Benennung auf der Basis zu versammeln, die auch die ersten Christen innehatten. Die Gemeinden wurden zu Zeit des Neuen Testamentes immer in Verbindung mit dem jeweiligen Ort genannt: Beispiele dafür sind die Gemeinde (Einzahl) in Jerusalem, die Gemeinde in Korinth, die Gemeinde in Ephesus etc. Mehrere Gemeinden (Mehrzahl) wurden einem Landstrich, einer ganzen Region zugeordnet, z.B. die Gemeinden in Judäa oder die Gemeinden in Asien etc. Dies gibt Aufschluss darüber, wie wir uns als Christen praktisch als Gemeinde versammeln und die Einheit halten bzw. wiederherstellen können und auch müssen.

Wir können uns also nur unter einer Voraussetzung als Gemeinde versammeln, dass wir alle an den selben Christus glauben und alle am selben Ort wohnen. Es ist weder nach dem Neuen Testament richtig, noch ist es eine Ehre für unseren Herrn, wenn jeder von uns in seine Kirche, seine So-und-so-Gemeinde geht, anstatt einfach zur Versammlung der Gemeinde an seinem Wohnort, zu der wir ja eigentlich schon alle gehören.

Zurück zum Anfang

Wir haben uns auf dieses einfache biblische Prinzip zurückbesonnen und diesen Stand an unserem Wohnort neu eingenommen. Dieser Stand schließt natürlich alle unsere Geschwister in Christus, gleich welcher Prägung, mit ein und bietet jedem die Möglichkeit, am Aufbau der Gemeinde praktisch teilzuhaben.
Sollten wir uns als Christen hier in Bonn nicht ganz einfach als die (eine) Gemeinde in Bonn versammeln? Gott braucht heute Überwinder, die den Mut haben, menschliche Traditionen und historisch gewachsene Gegebenheiten zu überwinden und seiner Leitung zu folgen. Wir beten, dass Gott das Zeugnis der Einheit segnet und erwarten hinsichtlich des Aufbaus der Gemeinde sein Wirken an unserem Ort.